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Schlagwort: Rezept

selbstgezogene Pflänzchen
BEITRAGSAUTORIN: Christophe | KATEGORIE: Garten & Balkon | 27.10.2016

Rezepte, die wachsen: Pflanz dir ein „1-Topf-Gericht“

“Grow a Plot for a pot!” – Mit einem „Blumenkochtopf kannst du jedem Garten- oder Balkonbesitzer eine ganz besondere Freude machen! Denn die Idee dahinter ist genauso kreativ wie einfach: Zuerst die Pflanzen ziehen, danach kochen und am wichtigsten: Es sich schmecken lassen. Der Clou: Alle benötigten Zutaten sprießen aus einem Topf!

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vier köstliche Herbstgerichte
BEITRAGSAUTORIN: Katharina S. | KATEGORIE: Backen & Kochen | 21.10.2016

Saisonale Köstlichkeiten: Diese 4 Herbstrezepte lassen deinen Gaumen tanzen!

Welche kulinarischen Highlights der Herbst zu bieten hat, zeigen wir dir in vier köstlichen Gerichten, mit denen du saisonale Vielfalt auf deinen Teller bringst. Natürlich darf der Kürbis als vielseitiger Herbst-Klassiker nicht fehlen, aber auch Rohnen (Rote Bete), Pilze, Pastinaken und Kren sind köstliche Komponenten in den kreativen Rezepten aus dem kürzlich ausgezeichneten Kochbuch “Grünes Zebra kocht”.

Inhalt
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1. Rohnenspätzle mit Blauschimmelkäsesauce und Kren
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2. Kürbisnuggets mit leichter Paradeisermayonnaise
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3. Kürbisragout mit Herbstpilzen
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4. Pastinakenmousse mit Flockenmischung

Mit dem Jahreszeitenwechsel ändert sich die Auswahl auf den Märkten und in den Lebensmittelläden und somit auch unser Speiseplan. Von Rohnen-Spätzle und Kürbisnuggets über Pilz-Ragout bis hin zu einem einzigartigen Pastinakenmousse-Dessert – in diesen saisonalen Köstlichkeiten aus dem Kochbuch “Grünes Zebra kocht” von Gabriele Gauper und Irene Mösenbacher zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite!

Die  Vielfalt unserer heimischen Lebensmittel und das bewusste Genießen sind den beiden Autorinnen ein Herzensanliegen, was sich natürlich in ihren Rezepten widerspiegelt. 

Ihr Buch „Grünes Zebra kocht. Vielfalt in über 100 Rezepten“ wurde erst kürzlich mit der Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands ausgezeichnet.

Wir freuen uns und gratulieren den Autorinnen herzlich zu dieser schönen Auszeichnung!

Kostprobe gefällig? Wir haben einige der besten Herbstrezepte aus dem ausgezeichneten Buch für dich ausgesucht und wünschen dir beim Nachkochen viel Freude!

Ausgezeichnet: Die Silbermedaille beim renommierten Literarischen Wettbewerb der Gastronomischen Akademie Deutschland.

An die Töpfe, fertig, los:

1. Rohnenspätzle mit Blauschimmelkäsesauce und Kren

Mit Rohnenspätzle und einer herrlich cremigen Blauschimmelkäsesauce könnt ihr in kurzer Zeit ein tolles Gericht mit Pep zubereiten.

Zutaten

Für die Rohnenspätzle

  • 200 g Rohnenpüree
  • 150 g Buchweizen, gemahlen
  • 250 g feines Dinkelmehl
  • 2–3 Eier
  • ca. 250 ml Wasser
  • 1/2 TL Kreuzkümmel oder Kümmel, gemahlen
  • 1–2 TL Steinsalz

Für die Blauschimmelkäsesauce mit Spinat

  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1–2 TL Dinkelvollkornmehl
  • 125 ml Schlagobers
  • 125 ml Milch oder vegane Milch
  • 80 g Blauschimmelkäse
  • 1 Prise Muskatblüte
  • Steinsalz und Pfeffer, im Mörser frisch zerstoßen
  • optional: 100 g Rohschinken
  • 150 g Babyblattspinat
  • 3 EL frisch geriebener Kren (Meerrettich) zum Bestreuen
Rohnenspätzle (Rote-Beete-Spätzle) mit Blauschimmelkäsesauce und Kren - ein wahrer Gaumenschmaus! Foto: Sonja Priller
Rohnenspätzle (Rote-Beete-Spätzle) mit Blauschimmelkäsesauce und Kren – ein wahrer Gaumenschmaus! © Foto: Sonja Priller

Zubereitung

  1. Für die Zubereitung des Rohnenpürees gibt es zwei Möglichkeiten. Variante A: Die Rohnen werden geschält, in kleine Würfel geschnitten und mit ein paar Löffeln Wasser in einem leistungsstarken Blender püriert. Variante B: Die geschälten und in Würfel geschnittenen Rohnen werden im Dampf gegart und
    anschließend püriert.
  2. Für die Spätzle werden alle Zutaten in einem schmalen Topf mit dem Kochlöffel gut vermengt. Die genaue Wassermenge hängt von der Beschaffenheit der übrigen Zutaten ab, deshalb das Wasser nur nach und nach zugeben. Der Teig sollte schwer reißend vom Kochlöffel fallen.
  3. Gleichzeitig in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Den Teig mit einem Spätzlesieb in das mäßig kochende Wasser schaben und kurz ziehen lassen – sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar. Anschließend die Spätzle in einen Durchschlag geben, kurz mit kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen und im Rohr warm stellen.
  4. Für die Sauce Zwiebel fein hacken und in Olivenöl goldgelb anrösten. Das Mehl hinzufügen und kurz mitrösten, anschließend mit Schlagobers und Milch aufgießen und alles sogleich zu einer glatten Sauce verrühren. Den Blauschimmelkäse in Stücke schneiden bzw. bröckeln und diese in der Sauce auflösen. Mit Muskatblüte, Salz und Pfeffer würzen.
  5. Nach Wunsch den Rohschinken in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Pfanne kurz anbraten – zu langes Braten geht zu Lasten des Aromas und der Schinken wird hart.
  6. Abschließend Babyblattspinat und eventuell angebratenen Schinken unter die heißen Spätzle mischen, die Sauce über die Spätzle gießen und das Gericht mit geriebenem Kren bestreut servieren.

2. Kürbisnuggets mit leichter Paradeisermayonnaise

Als Nächstes stehen Kürbisnuggets auf dem Speiseplan. Kennt ihr noch nicht? Höchste Zeit, das nachzuholen!

Zutaten

Für die Kürbisnuggets

  • 800 g Kürbis mit orangem Fruchtfleisch

Für die Panier

  • 80 g Brösel
  • je 1 TL Thymian und Petersilie etwas Zitronenschale, fein gerieben
  • etwas Chili
  • 40 g Kürbiskerne
  • 2 Eier
  • Steinsalz
  • 50 g Dinkelmehl
  • Butterschmalz oder Bratöl zum Backen

Für die leichte Paradeisermayonnaise

  • 80 ml Mayonnaise (siehe Basisrezept unten)
  • 120 g aromatische Cocktailtomaten
  • 4 Schalotten
  • Schnittlauch
  • 150 ml Joghurt natur, 3.6 % Fettgehalt
  • 1 EL Sauerrahm
  • 1/4 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Steinsalz nach Bedarf
  • optional: 1/2 TL Honig
Natürlich darf bei unseren Herbstrezepten der Kürbis nicht fehlen. Nicht nur für Vegetarier ein Gaumenschmaus: Kürbisnuggets mit leichter Paradeisermayonnaise! Foto: Sonja Priller
Natürlich darf bei unseren Herbstrezepten der Kürbis nicht fehlen. Nicht nur für Vegetarier ein Gaumenschmaus: Kürbisnuggets mit leichter Paradeisermayonnaise! © Foto: Sonja Priller

Basisrezept Mayonnaise

  • 1 Eigelb
  • 1/2 TL Senf
  • ca. 1/8 l eher geschmacksneutrales Öl, z.B. Distelöl, notfalls Bratöl
  • Steinsalz

Zubereitung

  1. Kürbis in 1 cm dicke Scheiben schneiden und je nach Größe diese nochmals halbieren oder dritteln.
  2. Für die Panier Thymian, Petersilie und Chili fein hacken, Kürbiskerne mittelfein hacken und mit den Bröseln und etwas Zitronenschale vermengen. Die Eier verquirlen und kräftig salzen. Die Kürbisstücke erst in Mehl, dann im Ei und abschließend in der Bröselmischung drehen.
  3. Die Kürbisnuggets in einer guten Antihaftpfanne in jeweils 2 EL Butterschmalz oder Bratöl auf beiden Seiten goldgelb backen, anhaftendes Fett mit Küchenpapier entfernen und die Nuggets mit der Paradeisermayonnaise servieren.
  4. Für die leichte Paradeisermayonnaise zuerst die Mayonnaise zubereiten. Dazu Eigelb und Senf in einen schmalen Rührbecher geben und mit dem Mixer gut verrühren. Unter ständigem Rühren das Öl sehr langsam hinzufügen, bis die Masse dick ist, und die Mayonnaise mit Salz abschmecken.
  5. Anschließend die Cocktailparadieser vierteln und zur Seite stellen. Schalotten fein hacken, Schnittlauch fein schneiden und mit Mayonnaise, Joghurt, Sauerrahm und Paprikapulver vermengen und mit Salz abschmecken. Am Schluss die Paradeiser vorsichtig darunterrühren.

Einfach hier für unseren Newsletter eintragen und obendrauf unseren Sammelguide mit 4 Pilzportraits sofort per Mail zugeschickt bekommen – mach dich auf zur Pilzjagd!

3.  Kürbisragout mit Herbstpilzen

Natürlich ist im Oktober die Pilzsaison noch nicht vorbei, zumindest nicht auf dem Teller! Die Kombination Kürbis mit Pilz lässt sich sowohl vegetarisch als auch mit Fleisch anrichten.

Zutaten

Für das vegetarische Kürbisragout mit Herbstpilzen

  • 300 g Kürbis mit orangem Fruchtfleisch
  • 3 EL Olivenöl

  • 2–3 Knoblauchzehen, gehackt
  • Steinsalz
  • 2 Zwiebeln
  • 50–100 g Stangensellerie
  • 300 g Fleischtomaten
  • 200 g Herbstpilze
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1/3 TL Ras el hanout (Ersatz: Chili)
  • 300 g Berglinsen
  • 1 TL Thymian, abgerebelt
  • 3 Lorbeerblätter
  • ca. 400 ml Gemüsebrühe
  • optional: 1 EL Apfel-Balsamessig
  • optional: 1 EL Vollkornmehl oder glutenfreies Mehl
  • je 100 g Crème fraîche und Joghurt natur, 3.6 % Fettgehalt
  • Petersilie zum Bestreuen
  • Paprikaringe zum Garnieren

Für die Variante mit Selchfleisch

  • 200 g Selchfleisch, gekocht
Kürbisragout mit Herbstpilzen. Köstlicher Start in den Herbst, Pilze und Kürbisse sind ein Muss in dieser Saison! © Foto: Sonja Priller

Zubereitung

  1. Das Backrohr auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Kürbis zuerst in 1 cm dicke Scheiben, dann in ca. 5 cm große Stücke schneiden, anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln und im Backrohr braten. Die Kürbisstücke nach 10 Minuten mit gehacktem Knoblauch bestreuen und salzen und noch weitere 5–10 Minuten braten, bis der Kürbis gerade weich ist – er darf noch etwas Biss haben. Achtung: Kürbis ist meist buchstäblich von einer Sekunde auf die andere gar!
  2. Zwiebeln grob hacken, Stangensellerie in 1 cm große Stücke schneiden. Fleischparadeiser würfeln, Pilze je nach Größe halbieren bzw. in 5 mm dicke Scheiben schneiden.
  3. Zwiebelwürfel in Olivenöl goldgelb anrösten. Paradeisermark, Pilze und Ras el hanout dazugeben und alles 1–2 Minuten mitrösten. Nun Paradeiserwürfel, Linsen, Thymian und Lorbeerblätter hinzufügen und mit so viel Gemüsebrühe aufgießen, dass alles gerade bedeckt ist.
  4. Das Ragout ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Anschließend die Kürbisstücke dazugeben, kurz ziehen lassen und das Ragout abschmecken. Wenn die Paradeiser genug Säure geben, wird auf die Zugabe von Essig verzichtet.
  5. Abschließend Crème fraîche und Joghurt vermengen und zum Ragout reichen. Das Kürbisragout mit Petersilie und Paprikaringen bestreut servieren.
  6. Für die Variante mit Selchfleisch das gekochte Fleisch in dünne, mundgerechte Scheiben schneiden und diese mit dem Kürbis zum Ragout geben.

4. Pastinakenmousse mit Flockenmischung

Last but not least haben wir natürlich noch ein Dessert für euch auf Lager. Denn wenn es im Oktober beginnt kälter zu werden, haben wir doch immer ein bisschen Platz für diesen süßen Herzerwärmer!

Zutaten

Für das Pastinakenmousse

  • 400 ml Birnensaft
  • 1 schwacher TL Agar Agar
  • 400 g Pastinaken
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 EL Bourbon-Vanillezucker
  • 200 ml Schlagobers

Für die Flockenmischung

  • 60 g Hafer- oder Gerstenflocken
  • 60 g Haselnüsse, gehackt
  • 2–4 EL Rohrübenzucker oder Honig
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Kardamom
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Braunhirse
  • Sanddornmark zum Garnieren
Eine köstliche Versuchung als Dessert: Pastinakenmousse mit Flockenmischung. Ein ideales Herbstrezept für den Monat Oktober. © Foto: Sonja Priller

Zubereitung

  1. Für die Pastinakenmousse 350 ml Birnensaft zum Kochen bringen und bei mäßiger Hitze auf ca. 150 ml reduzieren. Agar Agar in 50 ml Birnensaft quellen lassen.
  2. Pastinaken in kleine Stücke schneiden, sofort mit Zitronensaft übergießen und im reduzierten Birnensaft weich kochen. Die Kochdauer hängt stark von der Größe der Pastinaken ab. Während junge Pastinaken in wenigen Minuten gar sind, kann es bei älteren mehr als 30 Minuten dauern, obwohl beide „Sorten“ würfelig geschnitten sind. Die weich gekochten Pastinaken pürieren, Agar Agar hinzufügen und alles nochmals 2 Minuten kochen. Das Püree anschließend mit Vanillezucker abschmecken und zum Auskühlen zur Seite stellen.
  3. Für die Flockenmischung Getreideflocken, gehackte Haselnüsse, Zucker oder Honig, Zimt und Kardamom vermengen und alles in der Butter anrösten, bis der Zucker leicht zu karamellisieren beginnt. Die Masse überkühlen lassen, dann mit der Braunhirse vermengen.
  4. Abschließend Schlagobers steif schlagen und unter das Pastinakenpüree heben. Die Hälfte der Pastinakenmousse mit einem Spritzsack in Gläser füllen, die Flockenmischung darauf verteilen, dann die restliche Mousse daraufspritzen. Die Mousse mit Sanddornmark garniert servieren.


Bist du auf den Geschmack gekommen? In “Grünes Zebra kocht. Saisonale Vielfalt in über 100 Rezepten”  findest du jede Menge Rezepte, Anleitungen und Organisationstipps für deine Küche.

Bringe mit den vielseitigen Rezepten Farbe in den Alltag und verwöhne dich und deine ganze Familie mit der bunten Vielfalt an gesunden, selbst gekochten Gerichten. Monat für Monat und vom Frühstück bis zum Dessert – hier erwartet dich eine Fülle von erprobten Rezepten, die einfach umzusetzen sind und durch abwechslungsreiche und kreative Ideen begeistern!

Gefüllte Paradeiser mit Mascarpone-Soufflé
BEITRAGSAUTORIN: Christophe | KATEGORIE: Backen & Kochen | 30.08.2016

Frische Gartenküche: Gefüllte Paradeiser mit Mascarpone-Soufflé

Frisch geerntet und ab in den Ofen! Mit diesen Sorten werden köstliche Ofenparadeiser zum kulinarischen Highlight am saisonalen Speiseplan.

Ganz nach dem Motto Rezepte weitergeben macht Freude!“, haben die Mitglieder des Vereins Arche Noah ihre liebsten Koch- und Backideen aufgeschrieben und zeigen im Buch Zu Gast bei Arche Noah“, wie einfach es ist, täglich frisch und gesund zu kochen. Über 100 einfache und inspirierende Lieblingsrezepte mit ganz viel Gemüse und Obst sind dabei entstanden.

Unser saisonaler Rezepttipp daraus:

Gefüllte Paradeiser mit Mascarpone-Soufflé

Rezept von Gertrud Hartl

Zutaten:

  • 8 Paradeiser oder Fülltomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Eier
  • 200 g Mascarpone
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Handvoll Basilikum
  • ev. 1 Knoblauchzehe

Dann hol dir die Zutaten dafür doch einfach aus deinem Hochbeet! In „Mein Lieblingsitaliener? Mein Hochbeet“ stellen wir dir das Pizza-Pasta-Hochbeet vor, wo Tomaten für das beste Sugo der Welt und Rucola für die knusprigste ofenfrische Pizza gedeihen – für deine tägliche Dosis italienisches Dolce Vita!

Zubereitung:

Die Paradeiser waschen, den Deckel abschneiden und das Fruchtfleisch herauslöffeln. Eine Auflaufform mit Olivenöl ausstreichen, das Fruchtfleisch und die Deckel hacken und hineingeben. Für die Füllung die Eier trennen, das Eiklar zu Schnee schlagen und die Dotter mit dem Mascarpone, Salz, Pfeffer, Basilikum und eventuell mit Knoblauch verrühren, den Schnee unterheben und die Paradeiser damit füllen.
Die Paradeiser bei 175 °C Umluft 30 Minuten backen – sofort servieren.

Sortenempfehlung:

Zum Füllen von Paradeisern empfiehlt sich die Verwendung von speziellen Sorten, z.B. die gelbe ‚Yellow Stuffer’ oder die rote ‚Red Cavern’. Diese Paradeisersorten sind von Natur aus innen hohl, das heißt sie haben kaum Fruchtfleisch und sind daher auch nicht saftig. Zum Füllen sind sie genial.

Dieses und viele weitere alltagstaugliche Rezepte mit regionalen und saisonalen Zutaten findest du im neuen Buch von Gertrud Hartl und  Arche Noah „Zu Gast bei Arche Noah“. Im Mittelpunkt der spannenden Mischung aus überlieferten Rezepten und neuen Ideen stehen regionale Zutaten: saisonales Gemüse, saftiges Obst, verschiedene Getreidesorten und würzige Kräuter. Durch die vielfältigen Sortenempfehlungen der Köch*innen wird diese alltagserprobte Küche wunderbar abwechslungsreich.

Naturkosmetik selbst gemacht - die Kraft der Kräuter nutzen
BEITRAGSAUTORIN: Christophe | KATEGORIE: Naturkosmetik & Kräuterwissen | 25.08.2016

Naturkosmetik selbst gemacht: zartes Rosenfluid und pflegendes Aftershave

So einfach kannst du hochwertige und naturbelassene Pflegeprodukte selber herstellen!

Und das Beste daran: Du kannst diese mit relativ einfachen und kostengünstigen Mitteln auf deine individuellen Bedürfnisse abstimmen. Naturkosmetik bringt viele Vorteile mit sich, denn du weißt genau, was enthalten ist. Die besonders schonende Pflege ist daher für die ganze Familie und auch für Allergiker eine gute Wahl. Selbstgemachtes tut aber nicht nur der Haut, sondern auch der Umwelt gut! Wenn du mehr erfahren willst, findest du hier einen Überblick zum Thema Zero-Waste-Kosmetik.

Inhalt
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2-PHASEN-ROSEN-FLUID FÜR SAMTZARTE HAUT
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2-PHASEN-AFTERSHAVE FÜR MÄNNER

Die vielseitigen und natürlichen Kräfte von Kräutern werden schon seit jeher eingesetzt. Irene Hager, Alice Hönigschmid und Astrid Schönweger haben unzählige Kräuterfrauen besucht und überliefertes Wissen über Anwendungsmöglichkeiten der Kräuter des Alpenraums in ihrem neuen Buch “Die Kraft der Kräuter nutzen. 350 Rezepte für Wohlbefinden, Schönheit, Küche, Haus und Garten” gesammelt. Apothekerin Zita Marsoner Staffler hat Rezepte und Tipps geprüft.

Dieses 2-Phasen-Fluid ist eine wunderbare Alternative zur herkömmlichen Tagescreme und ist ganz einfach und schnell herzustellen:

2-PHASEN-ROSEN-FLUID
FÜR SAMTZARTE HAUT

von Doris Karadar (selbst entwickelt)

  • 15 ml reines Mandelöl
  • 1–2 Tr. ätherisches Öl Rose (Rosa damascena)
  • 15 ml biologisches Rosen-Hydrolat (Rosen-Wasser)
  • Glasflasche mit Sprühaufsatz (30 ml)

Zubereitung:

  • das Mandelöl ins Fläschchen füllen
  • das ätherische Öl Rose dazugeben
  • das Gemisch zart schwenken
  • mit dem Hydrolat auffüllen, auch wenn es sich nicht mit dem Öl vermischt

Anwendung: Vor jeder Anwendung immer gut schütteln. Direkt auf die Handflächen sprühen und sanft über Gesicht und Hals verteilen.
Haltbarkeit: 2–4 Wochen

„Für besonders trockene Haut können Sie noch einige Wirkstofföle hinzufügen, wie z. B. 5–10 Tropfen Wildrosenöl oder Nachtkerzenöl zur Regeneration.“

Erfahrungswissen: Mandelöl und Rosen-Hydrolat wirken in Kombination beruhigend und sind ideal bei gereizter Haut. Dieses natürliche Fluid sorgt für eine geschmeidige Haut und ausgewogene Feuchtigkeit. Schon nach den ersten Tagen kann sich das Hautbild zum Besseren verändern. Naturkosmetik-Tipp aus „Die Kraft der Kräuter nutzen“ von Irene Hager, Alice Hönigschmid und Astrid Schönweger

Einfach hier eintragen und deine kühnsten Kräuterträume wahrmachen. Mit unserem Kräuter-Guide pflanzt du dir dein duftendes Wonderland:

  • Inspiration für deine Kräuterwelt (drinnen & draußen)
  • 4 detaillierte Portraits: Basilikum, Majoran, Agastache und Spitzwegerich

2-PHASEN-AFTERSHAVE
FÜR MÄNNER

von Doris Karadar (selbst entwickelt)

  • 15 ml Myrten-Hydrolat
  • 15 ml Mandelöl
  • evtl. 2–3 Tr. ätherisches Öl Sandelholz
  • Glasflasche mit Sprühaufsatz (30 ml)

Zubereitung: siehe 2-Phasen-Rosen-Fluid
Anwendung: Nach jeder Rasur auftragen.
Haltbarkeit: 2–4 Wochen

„Statt dem Myrten-Hydrolat kann man auch ein Lorbeer-Hydrolat oder Sandelholz-Hydrolat verwenden und statt dem ätherischen Öl Sandelholz ein ätherisches Vetiver-Öl.“

Erfahrungswissen: Eine Mischung aus Mandelöl mit diesen Hydrolaten kann für eine Beruhigung der Haut nach der Rasur sorgen und hat zudem einen angenehmen Duft. Naturkosmetik-Tipp aus „Die Kraft der Kräuter nutzen“ von Irene Hager, Alice Hönigschmid und Astrid Schönweger

Diese und viele weitere Rezepte, Anleitungen und Tipps findet ihr im neuen Buch “Die Kraft der Kräuter nutzen. 350 Rezepte für Wohlbefinden, Schönheit, Küche, Haus und Garten” von Irene Hager, Alice Hönigschmid und Astrid Schönweger.

Zubereitung von Rhabarberkompott
BEITRAGSAUTORIN: Katharina S. | KATEGORIE: Backen & Kochen | 03.06.2016

Unwiderstehliches Rhabarberkompott – easypeasy selbst gemacht!

⇒ Endlich ist die Zeit wieder reif für Rhabarber. Hol dir jetzt das sommerliche und erfrischende Multitalent ins Glas.

Inhalt
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Rhabarberkompott
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Tipp

Rhabarber zählt eigentlich zum „Stängelgemüse“, nicht zum Obst und kann momentan frisch geerntet werden. In sein fein säuerliches und erfrischendes Aroma verlieben wir uns jedes Jahr aufs Neue! Mit diesem Rezept aus Rosemarie Zehetgrubers Standardwerk „Praxishandbuch natürlich Konservieren“ kannst du die Rhabarber-Saison ganz einfach verlängern. Als Kompott in Gläsern abgefüllt, ist er eine Gaumenfreude für das ganze Jahr.

Je nach Farbe und Alter der Stangen variieren Säuregehalt und Geschmack: Rote Sorten sind süßer als die grünen, je jünger geerntet und je dünner die Stangen, desto milder. Übrigens sind auch die Blütenknospen essbar, man kann sie wie Brokkoli verwenden. Nicht essbar sind jedoch die Blätter, da sie eine sehr hohe Konzentration an Oxalsäure aufweisen.

Auch die Rhabarberstangen enthalten diese Säure, jedoch in geringerer Menge. Der Gehalt an Oxalsäure lässt sich verringern, wenn man Rhabarber blanchiert und das Kochwasser weggießt. Auch das Schälen der dicken Stangen hilft, den Oxalsäureanteil zu verringern. Roh sollte man die Stangen besser nicht essen.

Rhabarber für den Vorrat

Wer Rhabarber über die kurze Saison hinaus genießen möchte, kann diesen auch konservieren.

Soll Rhabarber einige Tage gelagert werden, wird er geputzt, in ein feuchtes Tuch eingeschlagen und ins Gemüsefach des Kühlschranks gelegt.

Ist längere Haltbarkeit gefragt, lässt sich Rhabrber auch wunderbar einfrieren oder zu Chutney, Marmelade oder Kompott verarbeiten. Auch als Saft (z.B. 5 Teile Rhabarber, 2 Teile Zucker, 1 Teil Wasser im Dampfentsafter), Sirup oder Nektar kann Rhabarber in den Sommer und Herbst „gerettet“ werden.

Tipp: Bei Oxalsäure ist Vorsicht geboten: Zu viel Oxalsäure ist schädlich für unseren Körper. Die organische Säure bildet nämlich mit Kalzium das unlösliche Kalziumoxalat. Wer in der Saison ein-, zweimal in der Woche Rhabarber isst, braucht sich da allerdings keine Sorgen zu machen. Gut ist auf jeden Fall, wenn zu Rhabarber Milch oder Milchprodukte verzehrt werden, denn das Kalzium aus der Milch bindet schon im Darm einen Teil der Oxalsäure. So kann sie vom Körper erst gar nicht aufgenommen werden. © Foto: Rita Newman
Kompott, aber anders: Probiert dieses köstliche Gemüsekompott nach dem Rezept von Rosemarie Zehetgruber! Foto: Rita Newman
Kompott, aber anders: Probiert dieses köstliche Gemüsekompott nach dem Rezept von Rosemarie Zehetgruber! © Foto: Rita Newman

Rhabarberkompott

4 Gläser à 250 ml

Zutaten:

  • 1 kg Rhabarber
  • 200 g Zucker
  • evtl. Wasser

Zubereitung:

Rhabarberstangen waschen, schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke mit dem Zucker vermischt dicht in Gläser füllen und 3 Stunden ziehen lassen. Dabei geben die Früchte bereits Flüssigkeit ab.

Danach noch so viel Wasser zugeben, dass die Gläser bis 2 cm unter den Rand gefüllt sind. Die Gläser verschließen und im Einkochtopf 20–30 Minuten bei 80 °C oder im Backrohr bei 180 °C einkochen:

Der säurereiche Rhabarber greift Metall an. Er sollte daher nur in Glas oder Porzellan aufbewahrt und nach dem Kochen schnell aus dem Topf genommen werden. © Foto: Rita Newman

Schritt für Schritt: Einkochen im Einkochtopf

  1. Das Einkochgut dicht in saubere Gläser bzw. Flaschen füllen. Früchte bzw. Fruchtstücke sollten mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ideale Behälter sind Gläser mit Bügelverschluss und Gummiring, Gläser mit Glasdeckel, Gummiring und Verschlussklammern (Weck- bzw. Rexgläser) oder Twist-off-Gläser.
  2. Die Behälter dürfen nicht randvoll gefüllt werden, oben sollten mindestens 2–3 cm frei bleiben. Das ist wichtig, weil beim Einkochen die eingefüllte Flüssigkeit aufkocht. Wenn es zu voll ist, wird Fruchtmus oder Saft aus dem Glas gedrückt, was die Gläser verschmutzt, unappetitlich aussieht und vor allem auch die Haltbarkeit beeinträchtigen kann.
  3. Die Gläser bzw. Flaschen verschließen und in den Einkochtopf stellen, ohne dass sie sich berühren.
  4. So viel Wasser in den Topf gießen, dass die Gläser maximal zu 3/4 im Wasser stehen.
  5. Wie lange und bei welchen Temperaturen eingekocht wird, hängt vom Einkochgut ab. Die Einkochdauer beginnt erst dann, wenn die geforderte Temperatur erreicht ist.
  6. Nach der angegebenen Einkochdauer den Topf vorsichtig von der heißen Platte ziehen und die Gläser bzw. Flaschen mit einer Zange herausnehmen und auf ein feuchtes Tuch oder auf ein Holzbrett stellen. Mit einem dicken Tuch oder einer Decke zudecken, damit die Gläser langsam auskühlen können und nicht durch zu rasche Temperaturunterschiede zerspringen.
  7. Wenn die Gläser richtig kalt sind, kontrollieren, ob die Deckel fest sitzen. Twist-off-Deckel müssen leicht nach unten gewölbt sein. Das Einziehen des Schraubdeckels macht beim Einkochen bzw. Abkühlen ein ploppendes Geräusch.
  8. Die Gläser beschriften (Inhalt und Abfülldatum).
  9. Kühl und dunkel lagern. Eingekochtes ist bis zu 1 Jahr und länger haltbar. Sollte während der Lagerzeit der Deckel aufgehen oder sich der Schraubdeckel nach oben wölben, den Inhalt unbedingt entsorgen und nicht verzehren.

Hier eintragen und mit unserer Einkochanleitung deine knallbunte Gartenausbeute haltbarmachen:

  • die allerbesten Einkochtipps
  • 9 Ruckzuck-Rezepte für Sirup, Konfitüren, Ketchup & Co.

Tipp:

Sollte das Rhabarberkompott einmal „zerfallen“, kann es püriert und als Rhabarbermus zu Kaiserschmarren, Topfenknödeln, aber auch zu pikanten Gerichten serviert werden.

Wie wäre es mit knusprigen Chips aus getrocknetem Rhabarber als kleine Nascherei oder krosses Topping zu Panna cotta, Cremes oder Pudding? Die detaillierte Anleitung dazu und viele weitere Geheimtipps und Rezepte gibt es im Buch von Rosemarie Zehetgruber.

Wenn du jetzt auch Lust bekommen hast, deinen eigenen Vorrat aus Gemüse, Obst und Kräutern anzulegen und das ganze Jahr über zu genießen, dann lies unseren Beitrag “Dein bunter Vorratsschrank: 5 Wege, um Lebensmittel haltbar zu machen” – eine genaue Beschreibung aller Methoden der Vorratshaltung und rund 200 erprobte Rezepte findest du im „Praxishandbuch natürlich konservieren“!

Vorratsschrank
BEITRAGSAUTORIN: Katharina S. | KATEGORIE: Backen & Kochen | 15.04.2016

Genuss auf Vorrat: unwiderstehliche Pesto-Variationen und Vorratstipps für deine Kräuterküche

Brennnessel, Bärlauch, Basilikum oder Löwenzahn – von würzigen, aromatischen Kräutern kriegen wir einfach nicht genug!

Ob vom Balkon, aus dem Garten oder aus Wildsammlung, Rosemarie Zehetgruber zeigt in ihrem „Praxishandbuch natürlich konservieren“, wie man frische Kräuter & Co. richtig haltbar macht. Denn Kräuter peppen Getränke und Speisen nicht nur geschmacklich auf, sie bereichern unser Essen auch mit wertvollen Nährstoffen!

In diesem Artikel aus dem Praxishandbuch unserer Ernährungsexpertin Rosemarie Zehetgruber erfahrt ihr, was ihr beachten müsst, wenn ihr das Aroma und die Frische eurer Lieblingskräuter für längere Zeit bewahren wollt:

Die spannendsten Inhaltsstoffe – die auch für den charakteristischen Geruch und Geschmack verantwortlich sind – sind die vielen sekundären Pflanzenstoffe, die allesamt gesundheitliche Wirkungen haben. Die unterschiedliche Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe macht die individuelle Wirkung der einzelnen Kräuter aus.

Kresse oder Schnittlauch wirken beispielsweise antimikrobiell, Basilikum verdauungsfördernd, Kamille, Salbei und Thymian entzündungshemmend, Baldrian beruhigend, Bohnenkraut wirkt blähungshemmend und Pfefferminze anregend und kühlend.

Einmal gepflückt, sollten Kräuter am besten sofort weiterverarbeitet werden, da sie rasch welken und dabei wertvolle Inhaltstoffe, besonders Vitamine und ätherische Öle, verlieren. Foto: © Rita Newman
Inhalt
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Kräuter für den Vorrat
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Rezepttipp: Bärlauchpesto

Kräuter für den Vorrat

Kräuter sind sehr zart und vergänglich. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, den Geschmack und die Inhaltsstoffe zu konservieren.

Frischhalten und Lagern

Am besten schmecken sie frisch: Kräuter kann man nahezu ganzjährig direkt aus dem Garten oder aus dem Blumentopf auf der Fensterbank ernten. Einmal gepflückt, sollten sie am besten sofort weiterverarbeitet werden, da sie rasch welken und dabei wertvolle Inhaltstoffe, besonders Vitamine und ätherische Öle, verlieren.

Falls Kräuter dennoch einige Zeit frisch gehalten werden sollen, werden diese in ein feuchtes Tuch oder in Küchenkrepp gewickelt und im Kühlschrank ins Gemüsefach gelegt. Dann sind sie 2–3 Tage haltbar. Einen ganzen Kräuterbund kann man wie Schnittblumen in ein Glas Wasser oder eine Vase geben und an einen kühlen Ort stellen.

Kräuter vorbereiten

Folgende Tipps solltest du schon bei der Ernte beachten, wenn du willst, dass deine Kräuter trotz längerer Lagerung frisch und aromatisch bleiben.

Die Kräuter nach der Ernte verlesen und gründlich waschen. Gut abtropfen lassen oder in einem Tuch sanft ausschwingen. Größere Mengen kann man auch in einer Salatschleuder trocknen.

Kräuter haltbar machen

Im Anschluss können die Kräuter mit unterschiedlichen Methoden haltbar gemacht werden: Trocknen, Einlegen in Öl oder Essig, Tiefkühlen – das sind nur einige der klassischen Vorgehensweisen, um das beste aus unseren Kräutern herauszuholen und sie für die Lagerung vorzubereiten.

Die klassische Methode, Kräuter zu trocknen, ist, sie in Büschel zu binden und im luftigen Schatten aufzuhängen. Mit Ölabdeckung sind Kräuterpasten lange haltbar. Für Kräutersalz werden getrocknete Kräuter oder Blüten im Verhältnis 1:4 mit Salz gemischt. Rezepte und Anleitungen dazu findest du im Praxishandbuch natürlich konservieren. Fotos: © Rita Newman
Die klassische Methode, Kräuter zu trocknen, ist, sie in Büschel zu binden und im luftigen Schatten aufzuhängen. Mit Ölabdeckung sind Kräuterpasten lange haltbar. Für Kräutersalz werden getrocknete Kräuter oder Blüten im Verhältnis 1:4 mit Salz gemischt. Rezepte und Anleitungen dazu findest du im Praxishandbuch natürlich konservieren. Fotos: © Rita Newman

Juckt es dich jetzt in den Fingern und du möchtest deinen eigenen Kräutergarten anlegen? Na klar! Wir zeigen dir, wie’s geht.

Einfach hier eintragen und deine kühnsten Kräuterträume wahrmachen. Mit unserem Kräuter-Guide pflanzt du dir dein duftendes Wonderland:

  • Inspiration für deine Kräuterwelt (drinnen & draußen)
  • 4 detaillierte Portraits: Basilikum, Majoran, Agastache und Spitzwegerich

Auch unser Rezepttipp verlängert die Haltbarkeit eurer frisch geernteten Pflanzen, das wird beim unwiderstehlichen Geschmack des Pestos aber kaum nötig sein:

Probiert dieses wunderbare Bärlauchpesto und seine köstlichen Variationen von Rosemarie Zehetgruber!

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Rezepttipp: Bärlauchpesto

Zutaten

(für 3 Gläser à 100 ml)

  • 100 g Bärlauch
  • 50 g Pinienkerne
  • 50 g Käse (Parmesan  oder anderer Hartkäse)
  • 150 ml Olivenöl
  • 1/2 TL Salz
Bärlauch genießen rund ums Jahr: Mit Rosemarie Zehetgrubers Pesto, schmeckt der Frühlingsbote im ganzen Kalenderjahr köstlich!

Zubereitung

Die Bärlauchblätter waschen, gut abtrocknen und hacken. Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten, bis sie duften. Käse reiben. Alle Zutaten gut miteinander vermischen und mit Hilfe eines Mörsers oder mit dem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten. Mit Salz abschmecken. In ein luftdicht schließendes Glas füllen und mit Olivenöl gut bedecken. Kühl und dunkel lagern.

Variationen

Viele Kräuter eignen sich zur Herstellung von Pesto, das Verhältnis der Zutaten bleibt gleich. Gute Kombinationen sind:

  • Basilikum mit Knoblauch, Nüssen, Käse, Salz und Öl
  • Brennnessel mit Zitronen- oder Limettensaft, Nüssen, Käse, Salz, Pfeffer und Öl
  • Borretsch mit Knoblauch, Nüssen, Käse, Salz und Öl
  • Petersilie mit Knoblauch, Zitronensaft, Nüssen, Käse, Salz und Öl

Statt der Pinienkerne können je nach Geschmack und Verfügbarkeit  Walnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne oder auch Kürbiskerne verwendet werden. Auch bei den Ölen kann man variieren.

Tipp: Ich bereite Pesto für den Vorrat meist ohne Käse zu. So ist es länger haltbar. Bei Tisch kommt dann der frisch geriebene Käse zum Gericht.

Wenn du jetzt auch Lust bekommen hast, deinen eigenen Vorrat aus Gemüse, Obst und Kräutern anzulegen und das ganze Jahr über zu genießen, dann lies unseren Beitrag “Dein bunter Vorratsschrank: 5 Wege, um Lebensmittel haltbar zu machen” – eine genaue Beschreibung aller Methoden der Vorratshaltung und rund 200 erprobte Rezepte findest du im „Praxishandbuch natürlich Konservieren“ von Rosemarie Zehetgruber.

Das Pesto-Grundrezept lässt sich je nach Geschmack variieren und saisonal anpassen!

Weitere wertvolle Anregungen findest du in den 9 x klugen Kräutertipps von Yvonne Schwarzinger!

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