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blattlaeuse
BEITRAGSAUTORIN: Katharina M. | KATEGORIE: Garten & Balkon | 17.09.2020

Blattläuse: kleine Quälgeister ganz groß

Sie kommt mit einer riesigen Verwandtschaft in deinen Garten angekrabbelt und hinterlässt eine regelrechte Verwüstung – die Blattlaus. Sie mag zwar winzig sein, unterschätzen solltest du sie aber nicht. Denn Blattläuse haben viel Hunger und zapfen dabei erbarmungslos deine geliebten Pflanzen an. Was du über diesen kleinen Schädling wissen solltest und wie du ihn auf natürliche Weise bekämpfst, erfährst du hier.

Inhalt
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Blattläuse erkennen: Pack die Lupe aus
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Lebensweise: aus dem Tagebuch einer Blattlaus
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Blattläuse bekämpfen: Komm mir nicht zu nah!
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Was hilft gegen Blattläuse? Ran an die Laus!
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Vorbeugende Maßnahmen: Das mögen Blattläuse gar nicht
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Sicher durch die Saison ohne Blattläuse: Vorsicht bei diesen Pflanzen

Blattläuse erkennen: Pack die Lupe aus

Blattläuse auf den Pflanzen finden
Blattläuse sind nur 1–2 mm groß und deshalb nicht gleich zu erkennen. Foto: © Fiona Kiss, Andreas Steinert

Blattläuse gehören zu den häufigsten Schädlingen in unseren Gärten. Sie sind vor allem deshalb problematisch, da sie schädliche Schwärzepilze magisch anziehen und Krankheiten auf Pflanzen übertragen. Für den Menschen sind die kleinen Quälgeister jedoch völlig unbedenklich!

Die Schädlinge tauchen in den verschiedensten Formen und Farben auf. Weiße, schwarze, rote, grüne, gelbe und braune Blattläuse können sich auf den heimischen Pflanzen tummeln. Sie sind lediglich 1–2 mm groß und saugen sich meist auf der Blattunterseite direkt an den Blattadern fest. Mit ihrem Rüssel verankern sie sich in der Pflanze und trinken dort fleißig vor sich hin.

Die Blattlaus lebt nicht gerne alleine und verbringt daher den Großteil ihrer Lebenszeit in größeren Gruppen oder Kolonien. Einen Blattlausbefall erkennst du ganz schnell an klebrigen Spuren – Honigtau genannt –, die sie auf Pflanzen, Tischen, Stühlen, Fensterbänken und Co. hinterlässt. Wenn die Sonne scheint, siehst du den Honigtau noch besser, da er dir dann glitzernd entgegenleuchtet.

Oft zeigt sich ein Befall auch an kranken – etwa gekräuselten, verfärbten oder vertrockneten – Blättern.

Lesetipp: In unserem Beitrag zum Thema “Schädlinge erkennen” kannst du dich über die unterschiedlichen Schädlinge in deinem Garten informieren.

Das Einmaleins der Blattlaus-Suche

  1. Findest du vermehrt klebrige Spuren in deinem Garten oder auf deinem Balkon?
  2. Hat deine Pflanze gekräuselte, verfärbte oder vertrocknete Blätter?
  3. Schau dir die Blattunterseite genau an: Tummelt sich dort eine Horde kleinster Tierchen?

Wenn du alle Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, hast du es höchstwahrscheinlich mit Blattläusen zu tun.

Lebensweise: aus dem Tagebuch einer Blattlaus

Das Leben einer Blattlaus beginnt im Frühling. Wenn es warm wird, schlüpft die kleine Laus aus ihrem Ei heraus und beginnt sofort, eifrig zu trinken. Sie ernährt sich ausschließlich von Pflanzensaft, den sie direkt an der Blattader anzapft.

Die kleinen Schädlinge lieben Eiweiß und hassen Zucker. Sie nehmen das Eiweiß aus dem Pflanzensaft auf, während sie den überschüssigen Zucker einfach wieder ausscheiden. Pflanzensaft enthält allerdings nur einen sehr geringen Anteil an Eiweiß. Dadurch müssen die Tierchen ganz schön viel trinken.

Weibliche Blattläuse sind höchst emanzipiert. Denn sie kommen während der ganzen Saison ohne Männchen aus. Selbst um den Nachwuchs kümmern sie sich ganz allein. Ein Weibchen kann nämlich pro Tag bis zu 5 Junge gebären – und das ganz ohne Befruchtung. Der einzige Nachteil dieser ungeschlechtlichen Vermehrung: Die Nachkommen sind ziemlich anfällig für Krankheiten.

Die kleinen Jungtiere brauchen nur wenige Tage, bis sie selbst fortpflanzungsfähig sind und ihre eigenen Kinder in die Welt setzen – beziehungsweise auf die Pflanze. Und so wird aus einer einzelnen Blattlaus innerhalb weniger Tage eine ganze Kolonie.

Befinden sich einmal zu viele Tiere auf einer Pflanze, kommt es zu einer Stressreaktion. Das regt die Bildung eines Pheromons an. Das Resultat? Den kleinen Blattsaugern wachsen Flügel.

schwarze Blattläuse und Jungtiere
Schwarze Blattläuse mit ihren Jungtieren. Foto: © Fiona Kiss, Andreas Steinert

Manche Blattläuse fliegen dann weg und suchen sich andere Pflanzen, auf denen sie ihr Unwesen treiben können.

Im Herbst geht die Blattlaussaison zu Ende, und es kommt zu einer geschlechtlichen Vermehrung. Die Weibchen legen ihre Eier direkt auf die Knospen der Pflanzen, wo diese überwintern und auf die ersten warmen Tage im Frühling warten.

Wenn du noch mehr zu Blattläusen und ihren Eigenheiten erfahren möchtest, dann ist das „Handbuch Pflanzenschutz im Biogarten“ die richtige Lektüre für dich.

Mach aus deinem grauen Balkon ein Outdoor-Paradies zum Relaxen, Ernten und Snacken – Tipps und Inspiration holst du dir in unserer Anleitung:

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Blattläuse bekämpfen: Komm mir nicht zu nah!

Blattläuse haben ein umfangreiches Repertoire an Verteidigungsstrategien. Fühlen sie sich bedroht, fahren sie alle möglichen Geschütze auf, um sich am Leben zu erhalten. Dabei ist die Kolonienbildung bereits der erste Schutzmechanismus. Doch dieser schützt lediglich die einzelne Laus und hält andere Tiere nicht davon ab, Jagd auf den kleinen Leckerbissen zu machen.

Nähert sich ein Feind, beginnt die Blattlaus, heftig ihre Beinchen zu bewegen. So wird es für Nützlinge wie die Schlupfwespe schwierig, ihren Stechapparat gezielt einzusetzen.

Abwimmel-Strategie Nr. 2: Die Tierchen sondern über zwei Rohre am Hinterleib eine klebrige Flüssigkeit ab. Damit versuchen sie, die Körperteile des Feindes zu verkleben und ihn damit handlungsunfähig zu machen. Oft kostet dies den Angreifer sogar das Leben.

Zudem schüttet dieses Sekret ein Pheromon aus, das über die Luft ein Warnsignal an die restliche Gruppe sendet. Infolgedessen kommt es zu einer Stampede, die dem Feind das Leben schwer macht.

Schädlinge bekämpfen
Die Koloniebildung ist eine der Schutzmaßnahmen von Blattläusen. Foto: © Fiona Kiss, Andreas Steinert

Was hilft gegen Blattläuse? Ran an die Laus!

Es gibt unterschiedliche Strategien zur Bekämpfung von Blattläusen. Dabei hängt es immer von der Pflanzenart, der jeweiligen Blattlaus und dem Standort ab. So musst du beispielsweise an einen Lausbefall im Innenraum anders herangehen als an die Bekämpfung von Blattläusen im Garten.

Eine erste Maßnahme ist die Reinigung der befallenen Pflanzen. Dazu solltest du…

  • … die betroffenen Blätter abstreifen.
  • … stark befallene Blätter entfernen.
  • … die Pflanze abduschen (insbesondere kleinere Zimmerpflanzen).
  • … die Gewächse mit einem starken Wasserstrahl abspritzen.

Die Schädlinge machen sich an deinen Zimmerpflanzen zu schaffen? Dann kann es schon ein wahres Wunder wirken, wenn du die betroffene Pflanze für ein paar Tage nach draußen stellst. So manch eine Blattlaus mag das gar nicht und kommt mit den Bedingungen an der frischen Luft nicht zurecht.

Zudem erfreuen sich dann wertvolle Nützlinge am Nahrungsnachschub.

Normales Wasser reicht vollkommen, um die betroffene Pflanze zu behandeln. © Fiona Kiss, Andreas Steinert

Wichtig: Setze keine chemischen Mittel ein, um Blattläuse zu bekämpfen! Diese schaden nur deiner Gesundheit, jene der Pflanzen und gefährden wichtige Nützlinge!

Hausmittel gegen Blattläuse: Natur pur statt Chemiebombe

Greife bei der Bekämpfung von Blattläusen am besten auf alte Hausmittel zurück. Diese helfen dir im Handumdrehen, die lästigen Schädlinge loszuwerden, und sind dabei schonend zur Natur. Hilfreiche Hausmittel gegen Blattläuse sind:

  • Schmierseife/Kaliseife: Setze eine Lauge aus 20 g Seife und 1 Liter Wasser an und besprühe die betroffenen Stellen damit. Achtung: Manche Pflanzen reagieren empfindlich auf die Lauge und könnten Schäden davontragen. Teste das Ganze daher am besten davor an einer kleinen Stelle aus.
  • Knoblauch: Vermische 2 geschälte und gehackte Knoblauchzehen mit 1 Liter Wasser und fülle das Gemisch in ein verschließbares Gefäß. Nach ca. 2 Wochen kannst du die Knoblauchstücke abseihen und die Pflanze mit dem Sud besprühen. Die kleinen Tierchen mögen die ätherischen Öle im Knoblauch nicht und machen einen weiten Bogen darum.
  • Zwiebel: Schneide eine Zwiebel und koche sie mit 1 Liter Wasser. Lasse den Sud danach für ca. 30 Minuten köcheln. Entferne die Zwiebelstücke aus der Brühe und besprühe die Pflanze großzügig damit. Der Zwiebelsud hilft besonders gut, um Blattläuse auf Rosen zu bekämpfen.
  • Brennnessel: Übergieße einen halbvollen Kübel frischer Brennnesselblätter mit Wasser und lasse sie 48 Stunden an einem schattigen und nicht zu warmen Platz ruhen. Nimm danach die Blätter heraus und bespritze die Pflanze mit dem Brennnesselwasser. Sowohl der Geruch als auch die Wirkstoffe der Brennnessel halten die kleinen Tierchen fern.
  • Milch: Vermische Milch mit Wasser im Verhältnis 1:2 und verteile das Gemisch auf der Pflanze. Die Milchsäure greift die Schädlinge an und macht ihnen den Garaus.
  • Rapsöl: Verwende das Rapsöl auf keinen Fall pur, denn manche Pflanzen vertragen das Öl gar nicht gut. Vermische daher immer in etwa 90 ml Öl mit 5 Liter frischem Wasser und besprühe damit die Pflanzen. Rapsöl sorgt zum einen für einen Haltverlust und zum anderen erstickt es die Blattläuse.
  • Essig: Auch Essig musst du vor der Lausbekämpfung unbedingt verdünnen, da er ansonsten viel zu scharf ist. Am besten eignet sich ein Gemisch aus 0,5 Liter Essig und 4,5 Liter Wasser. Der Essig vertreibt zwar nicht bestehende Läuse, allerdings mindert er die Gefahr eines Neubefalls, denn die kleinen Tierchen mögen saure Umgebungen nicht.

Nützlinge gegen Blattläuse: Groß frisst Klein – oder?

Eine weitere Wunderwaffe in Sachen Blattlaus-Bekämpfung sind Nützlinge. Bei vielen Gartenbewohnern stehen die winzigen Schädlinge nämlich ganz oben auf dem Speiseplan. Meist sind es die Larven verschiedener Insekten, die die Quälgeister liebend gern verspeisen.

Besonders hilfreich sind:

  • Marienkäfer: Bei den Marienkäfern haben die Larven sowie ausgewachsenen Käfer die kleinen Läuse zum Fressen gern. Der Siebenpunkt-Marienkäfer ernährt sich sogar ausschließlich von Blattläusen.
  • Florfliegenlarve: Die Larve der Florfliege ist besonders gierig. Sie frisst in ihrem Leben hunderte von Blattläusen und wird daher oft Blattlauslöwe genannt.
  • Gallmücke: Sie sind selbst nur wenige Millimeter groß und werden gerne zur Bekämpfung von Blattläusen eingesetzt. Sie injizieren ein Gift in die Laus und saugen sie aus.
  • Schlupf- und Erzwespen: Diese Nützlinge legen ihre Eier direkt in die Blattläuse hinein. Die heranwachsende Larve frisst die Laus von innen auf und tötet sie so.
Gallmücke
Mit Gallmücken lassen sich Blattläuse bekämpfen. Foto: © Fiona Kiss, Andreas Steinert

Vorbeugende Maßnahmen: Das mögen Blattläuse gar nicht

Damit es im Frühling kein böses Erwachen für dich und deinen Garten gibt, kannst du schon vorher einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Am besten sorgst du schon von Anfang an für gesunde und starke Pflanzen. Diese sind weitaus weniger anfällig für die lästigen Tiere.

Vermeide außerdem größere Ansammlungen gleicher Pflanzenarten. Am besten legst du Mischkulturen mit Pflanzen an, die Blattläuse gar nicht mögen. Dazu zählen unter anderem:

  • Lavendel
  • Bohnenkraut
  • Thymian
  • Rosmarin
  • Ysop
  • Salbei

Auch eine Behandlung mit Pflanzenöl im Winter hat sich schon oft als erfolgreich erwiesen. Das Öl legt sich wie ein Film über die Eier und kappt die Sauerstoffversorgung, wodurch die Eier frühzeitig absterben. Nicht zuletzt solltest du genügend Nistmöglichkeiten für hilfreiche Nützlinge schaffen, um auf die nächste Blattlaus-Saison bestens vorbereitet zu sein.

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Sicher durch die Saison ohne Blattläuse: Vorsicht bei diesen Pflanzen

Blattläuse können ganz schön nervig sein und den Hobbygärtner und die eifrige Balkonbegrünerin an den Rande der Verzweiflung bringen. Doch mit ein bisschen Geduld und dem nötigen Know-how sagst du jeder noch so großen Blattlaus-Kolonie den Kampf an.

Damit du den Sommer möglichst ohne Blattlausbefall überstehst, haben wir hier zum Abschluss noch die Lieblingspflanzen der kleinen Schädlinge aufgelistet. Auf diese solltest du ein ganz besonderes Auge haben, damit du bei Bedarf schnell handeln kannst.

Beliebte Nutzpflanzen Beliebte Zimmerpflanzen Beliebte Zierpflanzen
  • Salat
  • Bohnen
  • Erdbeeren
  • Gurken
  • Paprika
  • Apfelbaum
  • Petunien
  • Palmen
  • Clematis
  • Orchidee
  • Bambus
  • Rosen
  • Gartenjasmin
  • Engelstrompete
  • Schneeball

Für mehr Informationen rund um die Blattlaus geben wir dir hier zwei Lektüretipps. Danach bist du ein Blattlaus-Spezialist und kannst den kleinen Schädlingen zeigen, wer das Sagen im Garten hat.

8 Kommentare zu “Blattläuse: kleine Quälgeister ganz groß

  1. hallo zusammen,
    die einzige und beste waffe gegen alle läuse ist der ohrwurm (ohrenwuzzler). ein blumentopf mit holzwolle gefüllt, angelehnt oder aufgehängte an der befallen stelle wirkt wunder. kosten nichts und räumt den befall innerhalb weniger tage restlos auf.

  2. Hallo!
    Ich mag es, wenn das Garteln einfach geht. Bei Blattläusen im Garten tue ich nichts. Doch: Warten! Warten auf die Marienkäferlarven, die dann ruck-zuck die Blattläuse auffressen, selbst wenn vorher schon massig viel Blattläuse da waren. Sobald die Marienkäferlarven unterwegs sind, ist es mit der “Blattlauspracht” schnell vorbei.

    Dann habe ich noch beobachtet, dass auch Wespen Blattläuse zum Fressen gern haben.

    Bei Pflanzen, die im Haus überwintern, kann es schon mal sein, dass sich Blattläuse drüber hermachen. Hier streife ich die meisten Blattläuse zuerst ab und pinsle dann die Pflanze mit Schwarztee ein (sprühen geht auch).

  3. Danke für den Tipp, die Pflanzen abzuduschen und die Gewächse mit einem starken Wasserstrahl abzuspritzen. Mein Onkel möchte die Blattläuse in seinem Garten wirksam und auf Dauer bekämpfen. Dank dieses Beitrags wird er nun die Pflanzen in seinem Garten regelmäßig abduschen.

    1. Hi Martin, danke für deinen Kommentar! Gutes Gelingen und wir hoffen, dass dein Onkel die Plagegeister so aus seinem Garten verscheuchen kann. Liebe Grüße, Katharina

  4. Es helfen auch diverse Hausmittel(googeln!), bei Befall oder zur Vorbeugung 1 bis 2 mal wöchentlich die Pflanzen einsprühen, z.B.Knoblauchtee 4zehen pro Liter Wasser oder ein Gemisch 1:1 aus Milch und Wasser, uvm.
    Auch gegen andere „Schädlinge“ wie spinnmilben usw gibt es diverse biologische Hausmittel. Wennschon spritzen, dann nicht mit Chemie.

  5. Edit: huch, sowas passiert, wenn man den Artikel erst nach den Kommentaren liest😊. Was ich in meinem Kommentar vorhin geschrieben habe wurde ja im Artikel selbst bereits aufgeführt.

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