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Schlagwort: Tipps

Portrait Marlene Kelnreiter
Janina
BEITRAGSAUTORIN: Janina | KATEGORIE: Natürlich & nachhaltig leben | 13.09.2023 | aktualisiert: 07.09.2023

„In jeden Almsommer gehe ich ganz anders rein, und komme auch wieder ganz anders raus.“ – Interview mit Marlene Kelnreiter

Marlene Kelnreiter ist Autorin von „Käseglück“, Sommer-Sennerin, Teilzeit-Aussteigerin und nicht zuletzt Freigeist. Im Sommer zieht es sie in die Berge, mit dem Ziel, dort 100 Tage lang Milch in Käse zu verwandeln und erfüllt sich so ganz nebenbei lang gehegte Träume. Doch auch im Winter wird es in ihrem Alltag nicht langweilig: Ob sie Käse nascht oder verkauft, in den eigenen Tagebüchern stöbert, Workshops gibt oder ihr Buch “Käseglück” schreibt – Marlene ist nicht fürs Faulenzen gemacht.

In einem Interview erzählt uns Marlene Kelnreiter, was sie antreibt, wie ihr Leben auf der Alm, aber auch in der Stadt aussieht – und was ihre Divise zum Käsen und Sofort-Losstarten ist.

Wie fühlt es sich an, oben auf der Alm und zwischen all den Tieren einen Platz gefunden zu haben?

Ganz wunderbar! Wie selbstverständlich bin ich hier Bestandteil der Berge, der Natur, des Wetters und der Tiere – und gemeinsam wursteln wir uns hier mal mehr, mal weniger ausgeschlafen durch den Almsommer hindurch.

Marlene zwischen Kuh und Käse
Zwischen Bergen, Tieren und Käse angekommen - Foto: © Löwenzahn Verlag/ Lia Elias

Du schreibst im Buch, du wusstest schon früh, dass du dein Leben „an intensiven, extremen, aufregenden Orten“ verbringen wirst. Hast du das erreicht?

Für die Zeit des Almsommers auf jeden Fall. Inmitten der bombastischen Gesteinshaufen dämmert es mir jeden Tag, wie unglaublich es ist, dass dieser Planet überhaupt existiert (und dass ich derzeit auch kurz hier sein kann) – das Lebensgefühl, das sich allein aus diesem Bewusstsein speist, gepaart mit der intensiven Arbeit inmitten der rauen Natur würde ich schon als intensiv und extrem bezeichnen.

Der Rest des Jahres ist mit meiner jahrelangen Homebase Wien jetzt nicht ganz so wild – aber mittlerweile bin ich auch zur Einsicht gekommen, dass 365 Tage Aufregung weder wünschenswert noch machbar sind.

Gibt es ein Erlebnis auf der Alm, das dir im Gedächtnis geblieben ist, das dich geprägt hat?

Ich kann das gar nicht auf ein bestimmtes Erlebnis beschränken, im Nachhinein ist es irgendwie immer der gesamte Sommer, der mit einer bestimmten Tonalität prägend in Erinnerung bleibt. In jeden Almsommer gehe ich ganz anders rein, und komme auch wieder ganz anders raus, woran ich erkennen kann, mit welchen unterschiedlichen Dingen, Themen und Personen ich jeweils gerade beschäftigt bin.

Ist Einsamkeit ein Thema? Wie gehst du damit um?

Eigentlich nicht. Meist sind die Almen auch gar nicht so abgelegen, wie ich mir das wünschen würde, und ich habe fast täglich mit Bauers- oder Wandersleuten zu tun. Ich bin sehr gerne alleine und mag es, nicht nur in die Ruhe zwischen den Berggipfeln, sondern auch in mich selbst hinein zu versinken.

Marlene räumt auf
Für Einsamkeit bleibt auf der Alm nur selten Zeit - Foto: © Löwenzahn Verlag/ Lia Elias

Wenn ich Einsamkeit allerdings nach dem Autor Daniel Schreiber definiere, nämlich als Abwesenheit von bedeutsamen, sozialen Beziehungen, dann muss ich sagen, ja, das fehlt mir schon. Notfalls schick ich meinen Freund*innen oder Familienmitgliedern einfach ein Zugticket, und dann darf man mich nicht nur, dann muss man mich besuchen kommen.

Wie fühlt es sich an, wenn du im Herbst wieder zurück in die Stadt kommst und was machst du dort?

Wahrscheinlich habe ich diesen Wechsel schon so oft gemacht und mir sind beide Orte so vertraut, dass ich mich gar nicht lange eingewöhnen muss, sondern ich – zack bumm! – einfach wieder in der jeweiligen Realität aufschlage. Dort vertreibe ich dann den Rest des Jahres die Früchte meiner Sommer-Arbeit, und verkaufe meinen selbst gemachten Alpkäse in kleinen Läden, Restaurants und an Privatkund*innen.

Außerdem bin ich zurzeit mit vielen Workshop-Terminen beschäftigt – in kurzweiligen, feinen Kursen zeige ich, wie man auch zu Hause Milch in unterschiedliche Produkte verwandeln kann. Außerdem arbeite ich an meinem 2. Buch und mag im Winter eigentlich nichts lieber, als mit einer Tasse Tee am Schreibtisch zu sitzen.

Vermisst du dein „altes“ Leben? Wie war das so?

Ich habe immer bei ganz vielen tollen Projekten mitgearbeitet – im Analog-Palast Supersense und bei der Wiederbelebung des Polaroids. Der rote Faden, der sich durch alles zieht, ist die Liebe zum Analogen, Sinnlichen, Handfesten, Greifbaren, Nicht-Virtuellen.

Dass ich in meinem „neuen“ Leben nicht den Großteil meiner Zeit in einem Büro vor einem Bildschirm verleben muss, das macht mich wohl am glücklichsten und vermisse ich am wenigsten.

Wenn ich die Erfahrung eines Almsommers auch einmal machen möchte: Wie finde ich eine Alm?

Ich empfehle immer die Websiten zalp.ch und almwirtschaft.com – auf deren Stellenbörsen gibt es Jahr für Jahr alle möglichen Angebote, darunter auch solche für ungelernte Helfer*innen auf eine begrenzte Zeit. So habe ich auch angefangen, als ich 6 Wochen lang einem Senn bei der Arbeit und im Haushalt half.

Marlene inmitten von Käse
Marlenes Weg vom Job am PC zum Käsen in den Bergen - Foto: © Löwenzahn Verlag/ Lia Elias

Deine Leser*innen möchten sicher auch wissen: Wie hast du dir das Wissen rund um die Käseherstellung angeeignet?

Ich habe den Großteil praktisch gelernt, indem mir geduldige, erfahrene Senner*innen gezeigt haben, wie das Ganze funktioniert. Und ich habe viel gelesen und zu Hause im kleinen Rahmen selbst ausprobiert.

Hast du zum Schluss noch einen Insidertipp für die Käseherstellung zu Hause?

Keine Angst und nicht allzu viel Respekt haben, sondern einfach fröhlich drauflos tun – und sich dabei immer diesen schönen Schweizer Satz in Erinnerung rufen: “Es het gäng no chäs ge“, was so viel bedeutet wie „es ist immer noch Käse geworden“.

Bild von einem Käse
Mit Marlenes Buch "Käseglück" wird auch die Küche zur Käserei - Foto: © Löwenzahn Verlag/ Lia Elias
Alles über die Lagerung von Wintergemüse
BEITRAGSAUTORIN: Sandra | KATEGORIE: Backen & Kochen | 06.12.2016 | aktualisiert: 17.11.2020

Wurzelgemüse lagern: So bleiben Karotte, Sellerie & Co. knackfrisch!

Du siehst deinen Garten vor lauter Gemüse nicht mehr? Das ist doch genial. Aber leider kannst du die bunten und schmackhaften Möhrchen & Co. nicht alle auf einmal verkochen und wegschnabulieren? Dann haben wir hier genau das Richtige für dich: ein paar clevere Tipps, wie du dein Wurzelgemüse lagern kannst, dass es schön lange knackfrisch und genießbar bleibt. Denn was bitte gibt es Schöneres, als sich an kalten Tagen mit einer selbstgekochten Gemüsebrühe zu wärmen? Das findest du auch? Dann los, lies gleich weiter!

Inhalt
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Damit du selbst keine Wurzeln schlägst: 9 Ratschläge für eilige Leser*innen
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Von Anfang an: Bereite das Wurzelgemüse für die Lagerung vor
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Griffbereit in der Küche: Wurzelgemüse lagern im Kühlschrank
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Ab in die Tiefe: Wurzelgemüse lagern im Keller
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Zurück ins Erdreich: Wurzelgemüse lagern im Sand
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Wurzelgemüse aus Selbstanbau? Richtig ernten und Lagerfähigkeit steigern
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Wurzelgemüse lagern und zubereiten: 5 Mal kluge Tipps
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Wurzelgemüse richtig lagern – und den ganzen Winter regionale Köstlichkeiten mampfen!

Damit du selbst keine Wurzeln schlägst: 9 Ratschläge für eilige Leser*innen

Für die schnellen Leser*innen unter euch und damit das Gemüse nicht den Kopf hängen lässt, fackeln wir gar nicht lange rum. Kurz und knackig haben wir dir hier die 9 wichtigsten Tipps zusammengefasst, damit du gleich losstarten und dein Wurzelgemüse lagern kannst.

  1. Ernten solltest du dein Wurzelgemüse an einem trockenen Tag, wenn der Morgentau abgetrocknet ist.
  2. Die Ernte, die du einlagern möchtest, solltest du auf keinen Fall waschen.
  3. Überreife Gemüse darfst du nicht einlagern, verbrauch sie einfach gleich, indem du dir ein zauberhaftes Menü kochst.
  4. Nur schöne, gesunde und unverletzte Gemüse einwintern.
  5. Wenn du ein Glückspilz bist und einen Erdkeller hast, bedenke: Dieser ist erst dann ein guter Lagerort, wenn er bereits abgekühlt ist. Im Herbst ist er vermutlich noch zu warm, um dein Gemüse dort zu beherbergen.
  6. Lagere nur große Exemplare von Karotte, Pastinake und Co. ein. Die kleineren solltest du am besten gleich verbrauchen.
  7. Dein Wurzelgemüse mag es gerne dunkel – also: mach die Schotten dicht und lagere es in völliger Dunkelheit.
  8. Lass Karotte und Co. bibbern: Am besten lagerst du dein Gemüse bei wenigen Graden unter Null bis max. 15 °C.
  9. Und zum Schluss: Dein Gemüse hält sich am besten bei hoher Luftfeuchtigkeit (zwischen 90 und 98 %).

Von Anfang an: Bereite das Wurzelgemüse für die Lagerung vor

Aber jetzt beginnen wir doch einfach mal ganz von vorne. Aus deinen Beeten lugen dir überall orange, weiße oder rote Köpfchen mit wildem Grünwuchs entgegen? Dann hast du vermutlich so viele wurzelige Gemüseschätze in der Erde vergraben, dass du sie gar nicht alle auf einmal verputzen kannst? Lagere doch dein Wurzelgemüse und leg dir einen Vorrat für später (also die kommenden Monate) an. So kannst du selbst dafür sorgen, dass du keine Lebensmittel verschwendest. Für die ideale Lagerung deiner Wurzelgemüse musst du nur ein paar wenige Tipps beherzigen:

  • Ernte dein Wurzelgemüse immer vollreif, unverletzt und möglichst trocken. Solltest du es dennoch nass oder feucht ernten müssen, dann lass dein Gemüse unbedingt unter Dach oder in deiner Garage trocknen.
  • Wurzelgemüse, wie etwa junge Karotten oder Radieschen, bleibt länger frisch und knackig, wenn du vor dem Einlagern das Blattgrün entfernst. Denn die Wurzel dient als Wasserspeicher für die oberen grünen Pflanzenteile. Entfernst du das Grün nicht, entziehen sie der Wurzel weiterhin Wasser und Nährstoffe und lassen sie so rascher verderben.
  • Gut aussortiert ist halb gewonnen: Sortiere dein geerntetes Wurzelgemüse gut aus und lagere nur schönes, gesundes und unverletztes Gemüse ein. Sonst besteht die Gefahr, dass auch deine restliche Ernte angesteckt wird.
Schwarzwurzel im Korb
Ist zwar schön anzusehen, aber die Frisur muss weg: Lagere dein Gemüse immer ohne Blattgrün ein, sonst verdirbt es schneller. Foto: © Andrea Heistinger

Griffbereit in der Küche: Wurzelgemüse lagern im Kühlschrank

Du hast dein Gemüse erfolgreich geerntet und was nun? Wenn du nur kleinere Mengen hast, die du nur kurzfristig aufbewahren möchtest, dann solltest du dein Wurzelgemüse im Kühlschrank lagern.

Am besten wickelst du das trockene Wurzelgemüse in ein feuchtes Baumwoll- oder Küchentuch und legst es in das Gemüsefach, das unterste Fach deines Kühlschrankes. Sollte noch ein bisschen Erde an deinem Gemüse haften, lass sie ruhig drauf – das erhöht die Haltbarkeit, ohne die Schimmelbildung zu fördern.

Alternativ kann das Gemüse auch in luftdicht verschlossenen Boxen oder Behältern im Kühlschrank gelagert werden. So können deine Gemüse etwa bis zu 2 Wochen schön knackig und frisch bleiben.

Und sollte die ein oder andere Karotte (oder auch das eine oder andere Radieschen) doch mal etwas länger im Kühlfach verweilen müssen, dann leg sie für ein paar Minuten in kaltes Wasser – und voilà: schon sind sie wieder knackig.

Schau mal, das alles erfährst du zum regionalen Allrounder Vollkorn:

  • Vollkorn-Background: von Körnern, Mehl und alten Getreidesorten
  • 4 supergute Rezepte, z. B. Vollkornhörnchen und Ratatouille-Vollkorn-Tarte

Trag dich hier ein und gönn dir eine Extraportion vollwertiger Nährstoffe!

Ab in die Tiefe: Wurzelgemüse lagern im Keller

Hast du allerdings größere Mengen an Wurzelgemüse geerntet, kann dein Kühlschrank schnell aus allen Nähten platzen. Generell gilt: Wurzelgemüse sollte möglichst kühl und feucht gelagert werden.

Denn: je niedriger die Temperatur, desto geringer ist der Stoffwechsel der Pflanzen und ihr Substanzverlust. Und: je höher die Luftfeuchtigkeit, desto geringer der Wasserverlust.

Solltest du also über einen Keller verfügen, in dem …

  • eine Temperatur zwischen 0 und 5 °C,
  • eine Luftfeuchtigkeit von 90–98 %,
  • eine niedrige Luftwechselrate und
  • absolute Dunkelheit herrscht

… dann: go for it!

Das sind nämlich optimale Bedingungen, um dein Wurzelgemüse zu lagern. Am besten verstaust du es aufgeschüttet oder in Kisten. So hält es sich über mehrere Monate frisch.

Ein kühler Keller für dein Wurzelgemüse
Bei Dunkelheit und kühlen Temperaturen fühlt sich dein Wurzelgemüse wohl, so wie in diesem Keller. Foto: © Andrea Heistinger

Zurück ins Erdreich: Wurzelgemüse lagern im Sand

Einfach mal den Kopf in den Sand stecken? Würden wir auch manchmal gern, aber das lassen wir mal besser dem Wurzelgemüse über. Das ist nämlich eine geniale Methode, um dein Gemüse länger frisch und knackig zu halten. Wenn du einen Lagerkeller hast, der aber leider zu trocken ist, dann empfehlen wir dir, dein Wurzelgemüse im Sand zu lagern.

Wahlweise kannst du es auch in der Garage lagern, sofern diese die richtigen Temperaturen hat. Dazu gibst du feuchten Sand in eine Holzkiste oder Kunststoffbox und schichtest dann abwechselnd Gemüse und Sand. Alternativ kannst du auch am Kellerboden ein Eck mit einem Holzbalken abtrennen und diesen mit Sand und Gemüse auffüllen. Der Sand täuscht deinem Wurzelgemüse vor, dass es noch in der feuchten Erde steckt.

In Sand lagern: Rüben und Karotten
Einmal Sand zwischen den Wurzeln spüren, bitte: Wenn du dein Wurzelgemüse im kühlen, feuchten Sand lagerst, hält es sich bis zu einigen Monaten. Foto: © Rupert Pessl

Wichtig: Kontrolliere immer mal wieder die Feuchtigkeit im Sand. Es kann sein, dass du ihn hin und wieder befeuchten musst. Aber Vorsicht: der Sand darf nicht nass sein.

Wurzelgemüse aus Selbstanbau? Richtig ernten und Lagerfähigkeit steigern

Wenn du dein selbstangebautes Wurzelgemüse so lange wie möglich knallfrisch halten möchtest, solltest du ein paar wichtige Tipps für die richtige Ernte bedenken. Wir haben hier ein paar beliebte Wurzelgemüse-Sorten für dich rausgesucht:

  • Karotte: Lagerkarotten solltest du erst ernten, wenn sich die Blattspitzen gelb oder rot verfärben. Ein guter Zeitpunkt zur Einlagerung ist kurz vor der Vollreife, überreife Karotten bilden feine Haarwurzeln aus und/oder neigen zum Aufplatzen.
    • Ernte: Mai bis Oktober (abhängig von Sorte und Aussaatzeitpunkt)
  • Pastinake: Solange das Erdreich nicht gefroren ist, können die Wurzeln geerntet werden. Die Wurzeln sind frosthart, durch Frosteinwirkung werden sie milder und geschmackvoller.
    • Ernte: ab Anfang September oder ab Ende Oktober
  • Sellerie: Knollensellerie kann ab Oktober geerntet werden und sollte bei möglichst hoher Luftfeuchtigkeit (95–98 %) gelagert werden.
    • Ernte: Anfang Juli bis Oktober
  • Schwarzwurzel: Die Schwarzwurzel lässt sich optimal im Keller lagern, am besten eingeschlagen in Sand oder einer Kokosfaser-Sägespäne-Mischung. Solange beim Zerbrechen noch Milchsaft herausfließt, sind sie zart und brauchbar – sogar, wenn sie schon ausgetrieben haben.
    • Ernte: ab Ende Oktober bis April
  • Rote Rübe: Zum Einlagern eigenen sich nur vollreife und unverletzte Rüben. Sie sind erntereif, wenn die Blätter leicht fleckig werden und sich braun verfärben. Ab besten mit einer Grabegabel vorsichtig aus dem Boden heben, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Die Blätter vorsichtig abdrehen oder abschneiden. Idealerweise kann die Rote Rübe im feuchten Erdkeller oder in Sand gelagert werden. So bleibt sie bis zu 5 Monate frisch.
    • Ernte: für Einlagerung im November

Bei dir zuhause sprießen nicht nur Wurzelgemüse? Wir haben noch haufenweise weitere Tipps für dich, wie du deine Ernte am besten einlagerst: zum Beispiel, wie du Champignons aufbewahren und Äpfel richtig lagern kannst. Für ganzjährigen Genuss aus dem eigenen Garten – einfach fantastisch!

Wurzelgemüse in all seinen Facetten
Supergesundes und megaknackiges Wurzelgemüse aus deinem Garten bleibt richtig gelagert schön lange frisch. So musst du nicht in die Erde, sondern einfach in die Kiste greifen. Fotos: © Daniel Zangerl (l.), Andrea Heistinger (m., r.)

Wurzelgemüse lagern und zubereiten: 5 Mal kluge Tipps

Lagert dein Wurzelgemüse jetzt bereits im dunklen Keller oder im Sand? Dann fehlen nur noch Tipps für die richtige Zubereitung. Damit du auch wirklich das Beste an Aromen und Nährstoffen aus deinem Wurzelgemüse rausholen kannst.

  1. Ab in den Kühlschrank!

Lagere das Wurzelgemüse möglichst kühl – im Sand, in deinem Keller, oder: im Kühlschrank bei 1 bis 3 °C. Wickle das Wurzelgemüse außerdem in zwei, drei Lagen feuchtes Küchenpapier und bewahre es in einer verschließbaren Box auf – so bleibt es am längsten frisch.

  1. Schnipp, schnapp Grün ab!

Entferne von jungen Karotten oder Radieschen vor dem Einlagern das Blattgrün, so bleiben sie länger frisch und knackig. Da die Wurzel als Wasserspeicher für oberen grünen Pflanzenteile dient, solltest du diese entfernen. Machst du das nicht, entzieht sie der Wurzel weiterhin Wasser und Nährstoffe, was sie schneller verderben lässt.

  1. In der Hülle liegt die Fülle

Wirf die Schale von Petersilwurzel, Sellerieknollen oder Zwiebeln nicht weg – verarbeite sie lieber zu feinen Gemüsefonds! Dafür einfach kaltes Wasser aufsetzen und die Schalen darin ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen. Du kannst die Schalen auch verwenden, um Saucen anzusetzen.

  1. Super sweet, die Karotte

Auch die Karotte darf als Geschmacksgeberin in Suppen und Soßen nicht fehlen – wusstest du, dass du sie mit Schale verwenden kannst? Nicht nur das: Sogar das Karottengrün schmeckt hervorragend in Suppen und Soßen! Aber: Die Karotte ist sehr süß – setze sie daher nur sparsam ein!

Frische Karotten im Korb
Diese knackigen Möhrchen solltest du am besten rasch verputzen, die sind nämlich zu klein, um sie noch lange einzulagern. Foto: © Andrea Heistinger
  1. Farbige Hände? Nein, danke!

Wenn du schon mal Rote Rüben oder Schwarzwurzeln verarbeitest hast, weißt du, wovon wir sprechen: Diese Gemüse färben alles, was ihnen in den Weg kommt, und zwar nachhaltig dunkelrot oder braun. Meist lässt sich diese Farbe dann nur schwer entfernen. Unser Tipp: Verwende Handschuhe, wenn du diese Wurzelgemüse verarbeitest.

Wurzelgemüse richtig lagern – und den ganzen Winter regionale Köstlichkeiten mampfen!

Ein gutes Winterquartier für dein Wurzelgemüse beschert dir über Monate hinweg knallfrischen Genuss. Vom richtigen Erntezeitpunkt über die ideale Vorbereitung zur Einlagerung bis hin zum perfekten Lagerplatz: ob in Kühlschrank, Keller oder Sand, Hauptsache dein Wurzelgemüse lagert kühl und feucht. Dann ist sein Überleben gesichert. So ist dein Kochtopf immer vollgefüllt mit den köstlichsten, frischen Gemüsen aus deinem Garten. Und du musst dir nicht mal die Hände schmutzig machen!

Erdäpfel am Feld und nach der Ernte
BEITRAGSAUTORIN: Christophe | KATEGORIE: Natürlich & nachhaltig leben | 15.10.2015

Die 9 nützlichsten Küchentipps für Erdäpfel!

Kartoffeln: Sie sind nicht nur preiswert, unglaublich vielseitig und köstlich, sondern nicht zuletzt sehr gesund. Leicht verdauliche Stärke, Eiweiße, Mineralstoffe und jede Menge Vitamine machen die oft unterschätzte Knolle zu einer richtigen Vitalbombe. Weiterlesen

Vorratsschrank mit eingekochtem Obst und Gemüse
BEITRAGSAUTORIN: Sandra | KATEGORIE: Backen & Kochen | 11.09.2015 | aktualisiert: 04.08.2020

Anleitung zum Einkochen: So machst du Gartenschätze haltbar

Du liebst es, dem Obst und Gemüse in deinem Garten beim Wachsen zuzusehen? Deine Beete sind jedes Jahr wieder randvoll gefüllt? Die Ernte fällt so üppig aus, dass du gar nicht weißt, wohin mit all den leckeren Lebensmitteln? Dann ist das die Lösung: Einkochen! Koch deine frisch geernteten Gartenschätze ein und füll deine Vorratskammer auf. Welches Obst und Gemüse du wie haltbarmachen kannst, welche Behälter dafür am geeignetsten sind und vor allem: wie genau das Einkochen funktioniert – das alles erfährst du hier!

Inhalt
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Wir wollen’s ganz genau wissen: Was passiert eigentlich beim Einkochen?
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Einkochen, Einlegen oder Heißabfüllen: Was ist genau gemeint?
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Von Ananas bis Zwiebel: Diese Lebensmittel kannst du einkochen
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Einkochen, abfüllen, Deckel zu: Welche Gläser eignen sich?
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Easy peasy einkochen: Anleitung für AnfängerInnen
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Grad richtig warm: Diese Temperaturen lieben Beeren, Pilze & Co.
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So geht das Einkochen im Backofen
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Schau genau: Ist dein Eingekochtes noch gut oder muss es weg?
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Bombastische Geschmacksüberraschungen das ganze Jahr!

Wir wollen’s ganz genau wissen: Was passiert eigentlich beim Einkochen?

Für das Einkochen von Lebensmitteln gibt es zwei Varianten: entweder im Einkochtopf oder im Backrohr. Eingekocht wird bei Temperaturen von 75–120 °C. Beim Einkochen wird, anders als beim Heißabfüllen, das Einkochgut bereits vorher in Gläser oder Flaschen abgefüllt und dann erhitzt. Durch die Hitze werden die Mikroorganismen abgetötet. Beim späteren Abkühlen des Einkochgutes bildet sich im Gefäß ein Vakuum, das den Deckel am Glas festsaugt und luftdicht verschließt.

Du fragst dich sicher, warum nicht alle Lebensmittel einfach hoch und lange erhitzt werden können? Die Hitze verändert Geschmack und Aroma deiner Nahrungsmittel. Das Einkochen passiert bei geringerer Hitze und hat dadurch den Vorteil, dass die Mineral- und Ballaststoffe komplett erhalten bleiben. Auch der Vitaminverlust liegt nur bei 10–60 Prozent (je nach Gemüse oder Obst).

Einkochen, Einlegen oder Heißabfüllen: Was ist genau gemeint?

Irgendwie klingt alles ähnlich und doch ist es nicht dasselbe. Je nachdem, was du gern haltbarmachen möchtest und in welcher Form du es gerne hättest, macht es einen großen Unterschied, ob du einkochst, einlegst oder heiß abfüllst.

    • Einkochen: Darunter versteht man die Methode, Lebensmittel in Gläser oder Flaschen abzufüllen und bei 75–120 °C im Einkochtopf oder Backrohr zu erhitzen.
    • Einlegen: Du kannst deine Lebensmittel in Zucker, Salz, Alkohol, Öl oder Essig einlegen, um sie haltbar zu machen – alles ohne Hitzeeinwirkung. Ideal z.B. für Sirup, Zwiebeln, Tomaten etc.
    • Heißabfüllen: Beim Heißabfüllen wird Obst und Gemüse gekocht und anschließend noch kochend heiß in saubere Behälter abgefüllt. Ideal für Konfitüren, Gelees, Kompott etc.

Entdecke hier weitere tolle Möglichkeiten, deine Lebensmittel haltbar zu machen.

Hier eintragen und mit unserer Einkochanleitung deine knallbunte Gartenausbeute haltbarmachen:

  • die allerbesten Einkochtipps
  • 9 Ruckzuck-Rezepte für Sirup, Konfitüren, Ketchup & Co.

Von Ananas bis Zwiebel: Diese Lebensmittel kannst du einkochen

Grundsätzlich kannst du mit dieser Technik fast alles haltbarmachen, was dein Selbstversorgerherz begehrt und dein Garten hergibt. Am besten eignet sich natürlich Obst und Gemüse zum Einkochen, aber auch Fleisch einkochen ist möglich. Wir verraten dir, welche Lebensmittelgruppen du so ganz einfach verarbeiten kannst.

  • Steinobst lässt sich besonders gut und schnell einkochen. In der Regel dauert es 20–30 Minuten, und schon hast du z. B. süßes Aprikosenkompott, das hervorragend zu Süßspeisen schmeckt.
  • Auch Beeren können so super einfach und schnell verarbeitet werden. In 20–30 Minuten hast du herrliches Preiselbeerkompott – ein Fest für alle Naschkatzen.
  • Das Einkochen von Kernobst dauert etwa 30 Minuten. Der Klassiker: Apfelmus – schmeckt zu süßen und salzigen Speisen und ist einfach immer ein Hit.
  • Beim Gemüse variiert die Einkochdauer zwischen 30 und 120 Minuten. Hol dir den Sommer in die Küche mit deinem eingekochten Gemüse. Knackiger Spargel oder knallrote Tomaten schmecken auch im Winter köstlich.
  • Die Pilze sprießen bei dir aus jeder Ecke und jedem Eimer? Dann wird es Zeit, dass du sie haltbarmachst, so hast du das ganze Jahr über leckere Köstlichkeiten aus dem Glas.
Eingekochte Aprikosen machen sich hervorragend als Kompott zu süßen Speisen. Foto: © Rita Newman

Einkochen, abfüllen, Deckel zu: Welche Gläser eignen sich?

Hier sind Genauigkeit und Sauberkeit extrem wichtig. Nach dem Erhitzen sind die Produkte soweit keimfrei gemacht, dass diese dann für mehrere Monate haltbar sind. Aber nur, wenn du ein paar Punkte beachtest:

  • Beim Einkochen mit Schraubgläsern solltest du unbedingt darauf achten, dass du den Gummiring kein zweites Mal verwendest.
  • Auch die Verschlüsse solltest du erneuern, wenn du die Gläser wieder befüllst.
  • Bei Flaschen mit Kunststoffdeckeln musst du beim Zudrehen vorsichtig sein, um die Verschlüsse nicht zu überdrehen.
  • Auch Metallverschlüsse verlieren ihre Dichtheit, wenn du sie zu fest zudrehst. 
Auch das Äußere zählt, zumindest beim Einkochen: Es ist wichtig, dass du die richtigen Gefäße auswählst. Foto: © Rita Newman

Easy peasy einkochen: Anleitung für AnfängerInnen

Jetzt geht’s los! Ran an den Kochtopf, wir zeigen dir mit unserer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Einkoch-Anleitung, wie du die Geschmäcker von Obst und Gemüse ganz leicht selber konservieren kannst.

1. Schritt:

Das Einkochgut dicht in saubere Gläser bzw. Flaschen füllen. Früchte bzw. Fruchtstücke sollten mit Flüssigkeit (z. B. Saft) bedeckt sein. Ideale Behälter sind Gläser mit Bügelverschluss plus Gummiring, Gläser mit Glasdeckel, Gummiring plus Verschlussklammern (Weck- bzw. Rexgläser) oder Twist-off-Gläser.

2. Schritt:

Die Behälter dürfen nicht randvoll gefüllt werden, oben sollten mindestens 2–3 cm frei bleiben. Das ist wichtig, weil die eingefüllte Flüssigkeit aufkocht. Falls es zu voll ist, wird Fruchtmus oder Saft aus dem Glas gedrückt, was die Gläser verschmutzt, unappetitlich aussieht und vor allem auch die Haltbarkeit beeinträchtigen kann.

3. Schritt:

Die Gläser bzw. Flaschen verschließen und in den Einkochtopf stellen, ohne dass sie sich berühren.

4. Schritt:

So viel Wasser in den Topf gießen, dass die Gläser maximal zu 3/4 im Wasser stehen.

5. Schritt:

Temperaturen und Einkochzeiten hängen vom Einkochgut ab – du findest die Infos dazu weiter unten. Die Einkochdauer beginnt erst dann, wenn die geforderte Temperatur erreicht ist.

6. Schritt:

Nach der angegebenen Einkochdauer den Topf vorsichtig von der heißen Platte ziehen und die Gläser bzw. Flaschen mit einer Zange herausnehmen und auf ein feuchtes Tuch oder auf ein Holzbrett stellen. Mit einer Decke zudecken, damit die Gläser langsam auskühlen können und nicht durch zu rasche Temperaturunterschiede zerspringen.

7. Schritt:

Wenn die Gläser richtig kalt sind, kontrollieren, ob die Deckel fest sitzen. Twist-off-Deckel müssen leicht nach unten gewölbt sein. Das Einziehen des Schraubdeckels macht beim Einkochen bzw. Abkühlen ein ploppendes Geräusch.

8. Schritt:

Die Gläser beschriften (Inhalt und Abfülldatum).

9. Schritt:

Kühl und dunkel lagern. Eingekochtes ist bis zu einem Jahr und länger haltbar. Sollte während der Lagerzeit der Deckel aufgehen oder sich der Schraubdeckel nach oben wölben, den Inhalt unbedingt entsorgen und nicht verzehren.

… und ab damit in die Vorratskammer. Foto: © Rita Newman

Grad richtig warm: Diese Temperaturen lieben Beeren, Pilze & Co.

Die einen sind schnell durch, die anderen brauchen’s etwas länger warm: Mit dieser Tabelle findest du die richtige Einkoch-Temperatur für deine Lebensmittel.

So geht das Einkochen im Backofen

Du hast keinen Einkochtopf zuhause? Das ist ganz egal, denn wir zeigen dir, wie du im Handumdrehen deine Gartenschätze auch im Backrohr einkochen kannst. Das ist ganz leicht, benötigt etwas mehr Wärme, aber erzielt denselben Effekt. Also: Volles Rohr voraus! Wir zeigen dir, wie’s geht:

Schritt-für-Schritt-Einkochen im Backrohr

  1. Das Einkochgut wie bei „Einkochen im Einkochtopf“ beschrieben in Gläser füllen.
  2. Die Gläser verschließen und in eine 2–3 cm hoch mit Wasser gefüllte Bratwanne stellen. Die Gläser dürfen sich nicht berühren. Die Bratwanne auf die unterste Schiene in den kalten Backofen einschieben. Der Ofen darf nicht vorgeheizt sein, damit die Gläser sich langsam erwärmen und nicht springen.
  3. Für Obst und Fruchtgemüse (wie z.B. Tomaten) der Backofen auf 160–185 °C (Heißluft 150–160 °C) einstellen. Sobald in den Gläsern Luftbläschen (Perlen) aufsteigen, beginnt die Einkochzeit. Nun schaltest du den Ofen aus und lässt die Gläser rund 30 Minuten darin stehen.
  4. Gemüse muss länger höhere Hitze bekommen. Den Ofen auf 180–195 °C (Heißluft 160–170 °C) einschalten. Sobald die Luftbläschen aufsteigen, auf rund 150–160 °C (Heißluft 135–140 °C) zurückschalten und je nach Gemüseart 25 bis rund 80 Minuten eingeschaltet lassen. Nach dem Abschalten die Gemüsegläser für rund 30 Minuten in der Nachwärme im Ofen belassen. Wird im Ofen eines Holzherdes eingekocht, kann die Hitze nicht einfach ausgeschaltet werden. Hier die Gläser einfach 5–10 Minuten länger im heißen Ofen lassen und dann vorsichtig herausnehmen.
  1. Nach der angegebenen Einkochdauer bzw. den 30 Minuten Nachwärme die Gläser vorsichtig herausnehmen und auf ein feuchtes Tuch oder auf Holz stellen. Anschließend mit einem dicken Tuch oder einer Decke zudecken, damit die Gläser langsam auskühlen können. Man kann die Gläser auch im geöffneten Ofen auskühlen lassen.
  2. Die Gläser beschriften (Inhalt und Abfülldatum).
  3. Kühl und dunkel lagern.
Auch Pilze eignen sich hervorragend zum Einkochen – vielfältiger Genuss das ganze Jahr über. Foto: © Rita Newman

Schau genau: Ist dein Eingekochtes noch gut oder muss es weg?

Grundsätzlich halten eingekochte Lebensmittel bis zu einem Jahr oder sogar länger. Manchmal kann es aber sein, dass deine Schätze aus irgendwelchen Gründen nicht mehr genießbar sind. Dann solltest du das Produkt zur Gänze entsorgen. Wir verraten dir, wie du erkennst, ob deine Köstlichkeiten auch wirklich noch schmecken:

  • Schimmel: Er zeigt sich meist an der Oberfläche und ist leicht zu erkennen. Oft tritt er auch in Form von schneeballartigen Flocken auf. Auf jeden Fall solltest du das Produkt bei Schimmelbildung zur Gänze entsorgen.
  • Gasbildung: Eine allfällige Gasbildung durch Mikroorganismen zeigt sich meist durch ein Aufwölben der Verschlüsse. Auch eine Geruchsveränderung geht meist mit der Gasbildung einher. Auch hier gilt: Die Produkte entsorgen.
  • Farbveränderung: Diese tritt meist durch falsche Lagerung auf. Lichteinfluss verändert die Farbe von Lebensmitteln. Vor allem rote und grüne Farben reagieren sehr empfindlich auf UV-Licht. Rot wird zu einem fahlen Braun und Grün verändert sich zu einem blassen Grün- oder Blaugrau. In den meisten Fällen sind die Produkte bei auftretender Farbveränderung noch genießbar.
  • Geschmacksveränderung: Hervorgerufen werden Geschmacksveränderungen meist durch eine zu lange Lagerung. Schmeckt dein Produkt ranzig oder bitter, solltest du es auf jeden Fall entsorgen.

Bombastische Geschmacksüberraschungen das ganze Jahr!

Wenn deine Beete wieder einmal überquellen und du nicht mehr weißt, wohin mit all den leuchtend-orangen Karotten oder den frischen Zucchini, dann probier’s doch mal mit Einkochen. Das Schöne daran: Du kannst den Geschmack des Sommers das ganze Jahr über genießen. So musst du auch in der kalten Jahreszeit nicht auf knackigen Spargel verzichten, hol dir Urlaubsfeeling in die Küche und genieß die fruchtigen Tomaten oder knalligen Rote Rüben-Salat.

Lass dich inspirieren! In diesen Büchern erfährst du, wie du deine Lebensmittel haltbar machen kannst:

Ein Glas voll Glück mit deinem selbst gemachten Einkochgut. Foto: © Rita Newman

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